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Was ist Remarketing?

12 Minuten Lesezeit

Unternehmen nutzen Remarketing, um Nutzer, die zuvor ihre App verwendet oder ihre Websites besucht haben, erneut anzusprechen und ihnen Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.

Remarketing umfasst verschiedene Aspekte, wie z. B. Anzeigen auf Websites Dritter und (manchmal) E-Mails oder Newsletter. Remarketing kann den Verkauf beinhalten, aber auch darauf abzielen, eine andere Aktion abzuschließen (z. B. Newsletter-Anmeldungen oder das Folgen in sozialen Medien).

Der Grund, warum Remarketing effektiv sein kann, ist, dass es nicht bei Null anfängt – die Nutzer müssen jedoch bei früheren Interaktionen Interesse gezeigt haben.
Unternehmen nutzen Remarketing auch aus Kosteneffizienzgründen und schalten Anzeigen auf Websites von Drittanbietern, um ihre Marke bekannter zu machen.

Neben Website-Besuchern wenden sich Unternehmen beim Remarketing manchmal auch an:

• Nutzer in sozialen Medien

• E-Mail- und Newsletter-Abonnenten

• Personen, die sich für eine SMS-Liste angemeldet haben

• Nutzer, die sich bei ihren Apps angemeldet haben

Profi-Tipp:
Werten Sie Ihre Website-/App-Analysen aus und segmentieren Sie Nutzer. Berücksichtigen Sie deren bisherige Interaktionen und Interessen, um Ihre Anzeigen anzupassen.
Die wichtigsten Punkte:
  • Zurückgewinnung

    • Nutzen Sie Remarketing, um Ihre Bemühungen auf frühere Besucher und Nutzer auszurichten.

  • ROI

    • Damit Remarketing effektiv ist, müssen Sie sich auf warme Leads konzentrieren.

  • Datenschutz

    • Sie müssen in Bezug auf Datenschutz und Daten transparent sein, um ein gutes Verhältnis zu pflegen.

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Was ist Remarketing?

Wie funktioniert Remarketing?

Werbetreibende verwenden Cookies, Pixel und andere Analysen (z. B. besuchte Seiten), um Anzeigen basierend auf diesen Verhaltensweisen anzuzeigen. Die Anzeigen, die die einzelnen Nutzer sehen, können sich in Text, Bildmaterial und ähnlichen Aspekten unterscheiden. 

Wenn Nutzer zum ersten Mal mit einer Website oder App interagieren, sind sie möglicherweise interessiert, aber noch nicht bereit, einen Kauf zu tätigen. Daher sollten Sie Remarketing verwenden, um sie zum erneuten Überlegen zu bewegen.

Profi-Tipp:
Verfolgen Sie das Verhalten der Nutzer nach Möglichkeit über Desktop und Mobilgeräte hinweg.

Was sind Remarketing-Pixel-Tags?

Remarketing-Pixel-Tags, auch bekannt als Remarketing-Pixel und globale Website-Tags, sind Code-Schnipsel, die verfolgen, wie Nutzer mit Ihrer Website interagieren. Sie können diese für die Listenerstellung verwenden, sollten aber auch die gesetzlichen Verpflichtungen (z. B. DSGVO) berücksichtigen.

Profi-Tipp:
Verwenden Sie Remarketing-Pixel in Warenkörben, Produktseiten und Anmeldeseiten. Sehen Sie sich die Seiten an, die Nutzer am häufigsten besuchen, und überlegen Sie, wohin Sie sie leiten möchten.

Was ist eine Remarketing-Liste?

Remarketing-Listen sind Listen, die Unternehmen verwenden, um Anzeigen basierend auf früheren Aktivitäten anzuzeigen. Meistens bestehen sie aus früheren Website-Besuchern und App-Nutzern.

Beispiele für Aktionen, die Remarketing-Listen auslösen können, sind: 

  • Ansehen bestimmter Produkte oder Dienstleistungen 

  • Nicht abgeschlossener Kauf, aber Interesse durch Hinzufügen zum Warenkorb

  • Anmeldung für eine kostenlose Testversion, aber kein Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements

Was ist der Unterschied zwischen Remarketing und Retargeting?

Remarketing umfasst verschiedene Marketingmethoden, wie z. B. Mailingkampagnen und bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen und sozialen Medien. Retargeting wird oft als dasselbe angesehen, ist aber etwas anders. Retargeting konzentriert sich speziell auf Display-Anzeigen.

Profi-Tipp:
Verwenden Sie Retargeting als einen Aspekt des Remarketings. Sie betreiben Retargeting, wenn Sie sich auf Display-Anzeigen konzentrieren, aber es ist Remarketing, wenn Sie auch E-Mail-Marketing verwenden.

Warum sind Remarketing-Kampagnen wichtig?

Sie sollten Remarketing-Kampagnen verwenden, um Kunden zu konvertieren, die zuvor eine Aktion nicht abgeschlossen haben. Sie müssen nicht bei Null anfangen, da diese bereits Interesse gezeigt haben. Sie müssen jedoch bestätigen, dass das Interesse ausreichend war, um weiterverfolgt zu werden.

Profi-Tipp:
Suchen Sie nach Remarketing-Fallstudien und beobachten Sie, warum diese erfolgreich waren. Überlegen Sie dann, wie Sie diese Prinzipien für Ihre Kampagnen anwenden können (aber fügen Sie Ihre eigene Note hinzu).

Wie effektiv ist Remarketing?

Remarketing ist effektiv bei der Konvertierung neuer Kunden, aber nur, wenn Sie Ihre Listen richtig segmentiert und sichergestellt haben, dass die Leads qualifiziert sind. Mithilfe von Remarketing kann auch die Markenbekanntheit gesteigert werden. Es kann jedoch noch einige Zeit dauern, bis die Nutzer zu zahlenden Kunden werden. 

Profi-Tipp:
A/B-Tests: Testen Sie verschiedene Marketingstrategien im A/B-Test und passen Sie Ihre Strategie basierend auf Ihren Ergebnissen an. Sie müssen Ihr Targeting, Ihre Anzeigeninhalte und Ihre Grafiken anpassen. 

Was sind die Vorteile von Remarketing-Kampagnen?

Remarketing-Kampagnen können kosteneffektiv sein, da Sie nicht bei der Suche nach neuen Kunden bei Null anfangen müssen – sie bieten jedoch keine 100%ige Erfolgsgarantie. Nutzer verstecken Ihre Anzeigen mit geringerer Wahrscheinlichkeit, weil sie bereits Interesse gezeigt haben. Ohne vorherige Interaktion hingegen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie Ihre Anzeigen ausblenden. 

Sie sollten auch den ROI messen, wenn Sie diese Kampagnen erstellen. Es ist außerdem ratsam, etwas Geduld zu haben, da Kunden Zeit für die Konversion benötigen. 

Gibt es Datenschutzbedenken beim Remarketing?

Remarketing beinhaltet die Nachverfolgung von Nutzern im Internet mithilfe von Cookies und Tags. Daher ist es unerlässlich, die Privatsphäre zu berücksichtigen. Seien Sie transparent und bieten Sie Nutzern und Besuchern die Möglichkeit, sich abzumelden (z. B. über ein Banner auf Ihrer Website). 

Sie sollten sich auch die Zeit nehmen, eine Datenschutzerklärung zu erstellen. 

Profi-Tipp:
Informieren Sie sich über die Datenschutzgesetze in jeder Region, in der Sie tätig sind (z. B. DSGVO in der EU, CCPA in Kalifornien und das Schweizer DSG).

Wie kann ich Remarketing deaktivieren?

Möglichkeiten, Remarketing zu deaktivieren, sind unter anderem: 

  • Löschen von Browser-Cookies und Caches 

  • Ändern der Datenschutzeinstellungen auf Websites 

  • Ablehnen nicht notwendiger Cookies auf Websites 

  • Verwendung datenschutzorientierter Webbrowser (z. B. DuckDuckGo) 

  • Apps auf Ihrem iPhone oder iPad anweisen, Sie nicht zu tracken 
Profi-Tipp:
Wenn Sie nicht getrackt werden möchten, können Sie Cookie- und Werbeblocker verwenden. Der Inkognito-Modus kann auch funktionieren, ist aber nicht immer effektiv.

Was sind einige Best Practices für die Erstellung von Remarketing-Kampagnen?

Ziehen Sie die Umsetzung der folgenden Praktiken in Ihren Remarketing-Kampagnen in Betracht: 

  • Segmentieren Sie Ihre Zielgruppe: Schalten Sie Anzeigen über interessenbasierte Listen.

  • Legen Sie Häufigkeitsbegrenzungen fest: Bestimmen Sie die maximale Anzahl von Anzeigen, um Werbemüdigkeit zu vermeiden. 

  • Denken Sie über Ihre Creatives nach: Optimieren Sie Ihre Texte und Grafiken und verwenden Sie spezifische Handlungsaufforderungen. 
Profi-Tipps:
Dynamisches Remarketing: Zeigen Sie Anzeigen und Produkte an, die Ihre Zielnutzer bereits angesehen haben.

Planung: Achten Sie darauf, wann Ihre Zielgruppe online ist, und planen Sie Anzeigen zu diesen Zeiten. 

Fazit

Remarketing kann ein entscheidender Weg zum Aufbau eines Kundenstamms sein, erfordert aber Recherche und Übung. Sehen Sie sich an, für welche Produkte Nutzer Interesse gezeigt haben, und segmentieren Sie Ihre Zielgruppe. Denken Sie an Transparenz und passen Sie Ihre Anzeigen, Texte und CTAs bei Bedarf an.

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