Inhaltsverzeichnis
Was ist in einem Website-Audit enthalten?
Jedes Website-Audit ist anders, da es auf die Bedürfnisse des Website-Inhabers und des Unternehmens zugeschnitten ist. Normalerweise werden folgende Bereiche abgedeckt:
- Technisches Audit: Überprüfen Sie Ihren Website-Code und die Mobilfreundlichkeit. Analysieren Sie außerdem die Gesamtgeschwindigkeit der Website und wie alles andere im Hintergrund funktioniert.
- SEO-Audit: Hier bewerten Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website in Google, Bing und anderen Suchmaschinen. Das SEO-Audit konzentriert sich auf Backlinks, Keywords und Onpage-Optimierung. Die Seitenoptimierung umfasst Kategorieseiten, Homepages, Produktseiten usw.
- Content-Audit: Hier betrachten Sie Ihre Website-Inhalte und bestimmen deren aktuelle Qualität und Relevanz. Sie sollten alte Blogbeiträge usw. bei Bedarf aktualisieren.
- User Experience (UX)-Audit: Bewerten Sie, ob Ihre Website einfach zu bedienen ist. Sie prüfen auch, ob die Benutzer gerne auf Ihrer Website navigieren.
Was ist ein technisches Audit einer Website?
Technische Audits sind eine Analyse des Backends Ihrer Website. Sie testen Aspekte, die sich auf die Leistung und Funktion Ihrer Website auswirken, darunter:
- Website-Geschwindigkeit: Seitenladezeiten. Ihre Seiten müssen aus UX- und SEO-Gründen schnell laden.
- Reaktionsfähigkeit auf Mobilgeräten: Wie Ihre Website auf verschiedenen Bildschirmen funktioniert. Ihre Website sollte sich an Mobil- und Desktopbildschirme anpassen.
- Crawlfähigkeit und Indexierbarkeit: Analysiert, ob Suchmaschinen auf Ihre Inhalte zugreifen und diese verstehen können. Sie können die Google Search Console als Ausgangspunkt verwenden.
- Fehlerhafte Links und Fehler: Hier sollten Sie veraltete oder fehlerhafte Links identifizieren und für die Suchmaschinenleistung beheben. Dies kann für Ihre eigenen Website-Links und Websites von Drittanbietern gelten.
Was ist ein Content-Audit einer Website?
Während einer Inhaltsprüfung sehen Sie sich Folgendes an:
- Relevanz: Entscheiden Sie, ob Ihre Inhalte das sind, wonach Ihr Publikum sucht, und ob sie tatsächlich einen Mehrwert bieten.
- Qualität: Bewerten Sie die Genauigkeit Ihrer Inhalte (z. B. aktuelle Statistiken). Sie sollten auch die Tiefe Ihrer Informationen bewerten. Aktualisieren Sie gegebenenfalls Ihre Inhalte.
- Leistung: Sehen Sie sich die Statistiken zu Traffic, Engagement und Conversions an. Überlegen Sie, wo Sie bei leistungsschwachen Beiträgen Verbesserungspotenzial für bessere Ergebnisse identifizieren können.
- SEO: Prüfen Sie, ob Ihre Inhalte für Suchmaschinen optimiert sind. Dies umfasst relevante Keywords, die Bewertung anhand der E-E-A-T-Richtlinien und andere Methoden zur Verbesserung der Sichtbarkeit.
Wer kann ein Website-Audit durchführen?
Es gibt üblicherweise drei Methoden zur Webseitenprüfung. Diese sind:
- Selbstmachen: Verwenden Sie Tools wie Screaming Frog und Semrush, um Ihre Website selbst zu prüfen.
- Agenturen: Agenturen für digitales Marketing können Website-Audits durchführen, wenn Sie wenig Zeit haben. Suchen Sie nach Möglichkeit eine Agentur mit spezifischer Erfahrung in Ihrem Bereich.
- Freelancer: Einige Freelancer bieten Website-Audit-Services an; schauen Sie sich auf Plattformen wie Upwork, LinkedIn und ähnlichen um.
Verbessert ein Website-Audit das Ranking?
Ja – solange Sie die in Ihrem Audit angesprochenen Probleme beheben. Alle Bereiche eines Website-Audits wirken sich auf SEO aus; die Inhaltsoptimierung ist direkter, während UX ein indirekter Faktor ist. Konzentrieren Sie sich zuerst auf Ihre Schwerpunktbereiche, bevor Sie die anderen Probleme mit Ihrer Website beheben.
Was sind die Vorteile eines Website-Audits über SEO hinaus?
Weitere Gründe, warum Sie Website-Audits durchführen sollten, sind:
- Verbesserte Benutzererfahrung: Website-Audits sollten verwendet werden, um die Navigation auf der Website zu optimieren. Dies ist wichtig, wenn Sie möchten, dass Benutzer andere Seiten erkunden.
- Erhöhte Conversions: Nutzen Sie Website-Audits, um zu messen, ob Nutzer die gewünschten Aktionen durchführen, z. B. sich für einen Newsletter anmelden.
- Website-Performance: Nutzen Sie Ihr Audit, um die Ladezeiten der Seiten zu reduzieren und die Funktionalität zu verbessern; beides sind nicht verhandelbare Faktoren für die User Experience (UX).
- Wettbewerbsvorteil: Sammeln Sie Informationen über Ihre Wettbewerber und finden Sie heraus, wo Sie sich einen Vorteil verschaffen können.
Wie lange dauert ein Website-Audit?
Dies hängt von der Größe und Komplexität Ihrer Website ab. Bei kleineren Websites kann ein Audit einige Tage dauern, bei größeren Websites mehrere Wochen.
Die Dauer hängt auch von der Art des Audits ab. Grundlegende Audits dauern nicht so lange wie solche, die mehrere Aspekte der Website abdecken.
Erfahrung und Ressourcen können ebenfalls die Dauer Ihres Audits beeinflussen. Wenn Sie es selbst durchführen, dauert es wahrscheinlich länger; Agenturen mit viel Personal können den Prozess schneller abschließen.
Wie oft sollte ich ein Website-Audit durchführen lassen?
Führen Sie mindestens einmal pro Jahr ein Website-Audit durch. Sie sollten häufiger Audits durchführen, wenn Sie kürzlich größere Änderungen vorgenommen haben (z. B. ein Rebranding) oder Leistungsprobleme aufgetreten sind.
Was sollte ich nach einem Website-Audit tun?
Wenn Sie den Auditbericht erhalten, priorisieren Sie die Punkte nach den potenziellen Auswirkungen auf die Website. Nachdem Sie die kritischsten Probleme (z. B. technische Backend-Probleme) behoben haben, konzentrieren Sie sich auf die anderen Empfehlungen.
Fazit
Website-Audits sind unerlässlich, um kritische technische Probleme zu identifizieren und die SERP-Sichtbarkeit potenziell zu steigern. Analysieren Sie basierend auf Ihren spezifischen Zielen und überlegen Sie, ob Sie das Audit selbst durchführen oder auslagern möchten.
Wenn Sie die Informationen aus Ihrem Audit haben, konzentrieren Sie sich auf die prioritären Bereiche, bevor Sie alles andere beheben. Es ist ratsam, Ihre Zeitrahmen zu verstehen; dies hängt von Ihrer Art von Audit ab.