Wie startet man mit Content Curation?
Der Prozess der Content Curation kann relativ einfach sein. So geht's:
- Ziele identifizieren: Überprüfen Sie zunächst Ihre Ziele. Sind Sie an Markenaufbau, der Weiterbildung Ihrer Zielgruppe oder der Steigerung des Traffics Ihrer Website interessiert?
- Die Zielgruppe: Verstehen Sie ihre Interessen, die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, und welche Arten von Inhalten sie gerne lesen oder ansehen.
- Relevante Quellen: Bestimmen Sie, welche Websites, Meinungsführer und Publikationen, die Ihren Markt abdecken, regelmäßig Materialien teilen.
- Bleiben Sie informiert: Die beliebtesten Informationen und die Keywords, die mit Ihrer Nische zusammenhängen, sollten Ihnen häufig in den Sinn kommen. Teilen Sie weiterhin Updates mit der Öffentlichkeit.
- Wettbewerbsanalyse: Überprüfen Sie die von Wettbewerbern geteilten Inhalte und deren Leistung, um herauszufinden, was die Menschen interessiert.
Welche verschiedenen Arten von Inhaltskuration gibt es?
Drei primäre Methoden der Inhaltskuration lassen sich typischerweise identifizieren:
- Aggregation: Dies ähnelt dem Sammeln aller relevantesten Informationen zu einem Thema an einem einzigen, zentralen Ort.
- Destillation: Verarbeitung großer Informationsmengen, um die wichtigsten Punkte prägnant darzustellen.
- Elevation: Die Kernidee besteht darin, umfangreiche Inhalte zu durchforsten, um die wichtigsten Tendenzen zu identifizieren, die nicht offensichtlich sichtbar sind.
Mashups (die Kombination verschiedener Inhaltstypen), Chronologien (auf Zeitachsen basierende Inhalte) und direkt über soziale Medien durchgeführte Kuration sind weitere Möglichkeiten der Kuration.
Welche Tools und Plattformen können für die Content-Kuration verwendet werden?
Content-Kurationsprozesse können durch eine Reihe von Tools unterstützt werden. Zu den beliebtesten gehören:
- Recherche-Tools: Feedly, Pocket, BuzzSumo, Scoop.it und Flipboard erleichtern die Identifizierung und Speicherung von Inhalten.
- Kurationsplattformen: Curata, UpContent und ContentGems wurden für die Verwaltung und Verteilung von kuratierten Inhalten entwickelt.
- Social-Media-Funktionen: Integrieren Sie Tools wie X-Listen, Pinterest-Boards und private Facebook-Gruppen, die die Freigabefunktionen erleichtern.
Was sind einige Best Practices für effektive Content-Curation?
Im Folgenden sind einige Punkte aufgeführt, die Sie bei der Kuratierung Ihrer Inhalte berücksichtigen sollten, da sie sich auf deren Wirksamkeit auswirken können:
- Gute Kenntnis Ihrer Zielgruppe: Je mehr Sie über die Empfänger wissen, desto besser können Sie den Inhalt vorbereiten.
- Qualität ist wichtiger als Quantität: Es ist besser, ein paar hervorragende Beiträge zu liefern als zahlreiche mittelmäßige.
- Fügen Sie Ihre Gedanken hinzu: Einfaches Teilen reicht nicht aus; Sie sollten den Lesern erklären, warum Sie den Inhalt für gut und für sie interessant halten.
- Stellen Sie sicher, dass es aktualisiert wird: Regelmäßiges Aktualisieren von Inhalten und Quellen trägt dazu bei, die Sichtbarkeit zu erhalten und einem Relevanzverlust vorzubeugen.
- Regelmäßigkeit: Die Einhaltung eines Veröffentlichungsplans für kuratierte Artikel beeinflusst Publikumsengagement und Plattformtreue.
Wie kann man den Erfolg von Content-Kurationsmaßnahmen messen?
Eine Bewertung der Ergebnisse kann zu einer strategischen Verfeinerung führen. Beachten Sie diese Kennzahlen:
- Engagement-Rate: Wie viele Likes, Kommentare und Shares haben Ihre kuratierten Beiträge erhalten?
- Reichweite: Wie viele Personen haben Ihre Inhalte gesehen?
- Klickrate (CTR): Wie viele Personen haben auf die von Ihnen geteilten Links geklickt?
- Website-Traffic: Haben Ihre kuratierten Inhalte Besucher zurück auf Ihre Website geführt?
Welche ethischen Überlegungen gibt es bei der Content-Kuration?
Ethische Kuration ist unerlässlich. Denken Sie immer daran:
- Quellenangabe: Nennen Sie immer den ursprünglichen Urheber und verlinken Sie zu dessen Arbeit. Dies ist nicht verhandelbar.
- Einverständnis einholen (falls erforderlich): Holen Sie insbesondere dann, wenn Sie die persönliche Geschichte oder das Bild einer Person verwenden, zuerst die Erlaubnis ein.
- Datenschutzbedenken: Die Weitergabe privater Informationen/Inhalte unterliegt den Zustimmungserfordernissen.
- Berücksichtigen Sie die Auswirkungen: Überlegen Sie, wie sich Ihre geteilten Inhalte auf Einzelpersonen oder Ihr Publikum auswirken könnten.
Fazit
Content Curation dient als Mittel zur Verbreitung von Informationen und versucht, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Das Ergebnis wird durch die Vorgehensweise beeinflusst: Eine angemessene Auswahl, eine klare Darstellung und relevante Inhalte können zu Vertrauen und wahrgenommener Genauigkeit beitragen.