Was ist Paid-Search-Traffic?

13 Minuten Lesezeit

Paid-Search-Traffic ist jeglicher Website-Traffic, den Sie über bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen erhalten. Normalerweise werden diese Anzeigen auf Pay-per-Click-Basis (PPC) geschaltet.

Wenn Sie versuchen, bezahlten Traffic zu erhalten, bieten Sie auf Keywords basierend darauf, wonach Ihre Zielgruppe am wahrscheinlichsten sucht. Wenn Sie eine Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) aufrufen, werden Sie feststellen, dass bezahlte Anzeigen als "Gesponsert" gekennzeichnet sind. Sie erscheinen normalerweise oben oder unten auf einer Seite, je nachdem, wo der Werbetreibende sie platziert hat.

Bei bezahltem Suchtraffic zahlen Sie jedes Mal, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Daher ist es manchmal budgetär effektiver. Es ist wichtig, dass Sie die Keywords gezielt auswählen, nach denen Ihre Zielkunden Ihre Produkte/Dienstleistungen suchen.

Tiefer Einblick:
Sie werden auch bei Online-Recherchen von bezahltem Traffic hören, aber dieser unterscheidet sich von organischem Traffic. Während bezahlter Traffic von Anzeigen in Suchmaschinen stammt, bezieht sich organischer Traffic auf die Website-Besucher, die Sie über Ergebnisse erhalten, für die Sie nicht bezahlen. Wenn Sie beispielsweise einen Artikel geschrieben haben, der bei Google rankt – und jemand darauf klickt –, wird dies als organischer Traffic eingestuft.
Die wichtigsten Punkte:
  • Bezahlter Suchtraffic umfasst Besucher, die Sie über Pay-per-Click- (PPC) Werbung gewinnen.
  • PPC ist eine Möglichkeit, ein Publikum aufzubauen; allerdings muss es mit organischem Traffic ausgeglichen werden.
  • Berücksichtigen Sie die Auswirkungen auf Ihre Markenpräsenz, wenn Sie eine PPC-Kampagne für bezahlten Traffic implementieren.
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Warum ist Pay-per-Click (PPC) Werbung eine effektive Marketingstrategie? 

Bei der Implementierung von PPC-Kampagnen sollten Sie ein besseres Verständnis dafür haben, was bei Ihrem Publikum ankommt und was nicht. Darüber hinaus sollten Sie sie für die spezifische Art von Konversion verwenden, die Sie erreichen möchten. Für einen Geschäftsinhaber könnte dies das Hinzufügen eines Artikels zum Warenkorb sein, während ein anderer stattdessen Formulareinsendungen priorisieren könnte. Unabhängig davon ist es wichtig, dass Sie Ihre Konversionsraten messen.  

Ihre PPC-Kampagnen sollten sich auch darauf konzentrieren, ein breiteres Publikum zu erreichen; dies ist besonders wichtig, wenn Sie eine neue Marke ohne großes Publikum sind. Andere Kennzahlen, die Sie mit PPC-Kampagnen messen können, sind die Rentabilität der Anzeigen und Ihre allgemeine Sichtbarkeit. 

Profi-Tipp: 
Analysieren Sie Kennzahlen wie Impressionen, um festzustellen, ob Ihre PPC-Kampagne effektiv ist oder nicht.

Wie funktioniert eine bezahlte Suchkampagne? 

Jede bezahlte Suchkampagne ist anders, dennoch gibt es einige Gemeinsamkeiten. In erster Linie müssen Sie verstehen, was Sie mit Ihrer bezahlten Suchkampagne erreichen wollen. Neben den Anzeigen, die Sie schalten, sollten Sie auch verstehen, wie diese mit Ihren allgemeinen Geschäftszielen zusammenhängen. 

Sobald Sie Ihre Ziele für die Kampagne und Ihr Unternehmen kennen, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Anzeigen entsprechend segmentieren. Sie müssen Ihre Zielgruppe dort erreichen, wo sie sich befindet. Dies können Sie mit einer Keyword-Recherche tun. Suchen Sie nach Keywords, die Ihre Zielgruppe bereits verwendet. 

Die Segmentierung Ihrer bezahlten Suchkampagnen muss ziemlich detailliert sein. Sie müssen über diese Faktoren nachdenken: 

  • Sprache

  • Zielregion(en) 

  • Ihrem Budget 

  • Ihre Gebotsstrategie

Dann ist es an der Zeit, die Anzeigen für Ihre bezahlte Suchkampagne zu entwickeln. Sobald Sie wissen, welche Zielgruppe Sie ansprechen möchten, beginnen Sie mit der Entwicklung des Textes für Ihre Anzeigen. Dabei müssen Sie deutlich machen, warum die Nutzer auf Ihre Anzeige klicken sollten. Denken Sie sorgfältig über die Vorteile für sie nach. 

Sie sollten auch mehrere Anzeigen erstellen. A/B-Test diese, um festzustellen, was Sie ändern müssen und ob Sie den Return on Investment (ROI) den Sie sich wünschen, erhalten. 

Beispiel: 

Ein Bekleidungsgeschäft, das Winterjacken für den Außenbereich verkauft, könnte Anzellengruppen für Skijacken, Daunenjacken und andere Produkte erstellen. Sie sollten dann notieren, an wen Sie diese richten. Das könnten zum Beispiel Skifahrer, Wanderbegeisterte und Menschen sein, die in kalten Regionen leben. 

Profi-Tipp: 
Bewerten Sie Ihre Klickrate (CTR) und andere Kennzahlen und optimieren Sie Ihre Anzeigen gegebenenfalls.

Was sind Paid-Search-Modelle? 

Bezahlte Suchmodelle sind auch als PPC bekannt, und im Wesentlichen bezahlen Sie die Suchmaschine, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt. 

Sie werden Ihre Ergebnisse anhand des durchschnittlichen CPC messen, wobei zu beachten ist, dass dieser schwanken kann. 

Wie funktioniert bezahlte Suche mit Suchmaschinen? 

Zuerst gibt ein Unternehmen ein Gebot ab; Ihre Platzierung in Suchmaschinen hängt davon ab, wie viel Sie geboten haben. Der oberste Platz ist der begehrteste, aber auch der teuerste. 

Wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt, wird von Ihrer Seite eine Zahlung ausgelöst. 

Was sind die Vorteile von bezahlter Suche? 

Bevor Sie eine bezahlte Suchkampagne durchführen, müssen Sie zahlreiche Faktoren berücksichtigen. Hier sind einige davon. 

  • Sichtbarkeit: Bezahlte Anzeigen erscheinen sofort in Suchmaschinen, im Vergleich zu organischen Ergebnissen, die Monate dauern; Sie sollten jedoch auch beachten, dass der Traffic möglicherweise nur kurzfristig ist. 

  • Reichweite: Sie sollten bezahlte Suchanzeigen verwenden, um Ihre Zielgruppe so spezifisch wie möglich anzusprechen. Denken Sie über die Interessen und demografischen Informationen Ihrer Zielgruppe nach; überprüfen Sie die Tools der Suchmaschine, in der Sie werben.

  • Messbare Ergebnisse: Nutzen Sie die aus Ihren Kampagnen gewonnenen Analytics, um Ihre Anzeigen zu messen. Sehen Sie sich die Conversions und Ihre Klickrate an. Überlegen Sie dann, wie Sie Ihre Kampagnen (und sogar Ihre Produkte/Dienstleistungen) optimieren sollten.  

  • Markenbekanntheit: Nutzen Sie bezahlte Werbung, um Ihren Markennamen anderen Menschen zu präsentieren. Manche Besucher müssen mehrmals mit Ihrer Marke interagieren, bevor sie einen Kauf tätigen, und bezahlte Suchmaschinenwerbung ist eine Möglichkeit, dies zu erreichen. 

  • Finanzielle Investition: Die Investitionen, die Sie für organische und bezahlte Suche tätigen, unterscheiden sich. Organische Suche erfordert Investitionen in die Content-Produktion, während es bei bezahlten Anzeigen darum geht, die Inhalte Ihrer Website zu bewerben und Geld für Werbeflächen auszugeben.

  • Konkurrenz: Betrachten Sie Ihre Branche und überlegen Sie, wie wettbewerbsfähig Ihre Ziel-Keywords sein werden. Richten Sie Ihr Kampagnenbudget nach diesen Informationen aus. 

Wie viel kostet PPC? 

PPC-Werbekampagnen können sich unterscheiden je nach: 

  • Suchmaschine/Plattform

  • Die Keywords, auf die Sie bieten 

  • Die Länder, auf die Sie Ihre Anzeigen ausrichten

  • Ihre Branche 

  • Ihre Anzeigenqualität 

Wenn Sie Microsoft Ads verwenden, können Ihre PPC-Kampagnen 1 bis 5 US-Dollar pro Klick kosten. Andererseits Google Ads kosten Klicks normalerweise 1 bis 2 US-Dollar. Beginnen Sie klein, um festzustellen, ob Sie Ihrer Meinung nach mehr Geld in Ihren bezahlten Suchverkehr investieren sollten, bevor Sie dann die Anpassungen vornehmen, die Sie für notwendig halten. 

Wie optimiere ich bezahlte Suchkampagnen? 

Die Optimierung von bezahlten Suchkampagnen umfasst in der Regel iterative Anpassungen und Verfeinerungen im Laufe der Zeit. Sie müssen auch mehrere Blickwinkel berücksichtigen, z. B.: 

  • Ändern von Keywords, falls erforderlich 

  • Ändern Ihrer Kampagneneinstellungen, falls erforderlich 

  • Analyse der Anzeigenleistung 

Stellen Sie sicher, dass Sie positive und negative Keywords hinzufügen. Beide sind wichtig, um Ihren Traffic zu filtern. Es ist auch wichtig, dass Sie die Gebote abhängig von Ihren aktuellen Ergebnissen ändern und verschiedene Arten von Anzeigentexten per Split-Test testen. Wenn Sie der Meinung sind, dass es sich lohnt, sollten Sie nach Möglichkeit auch KI für Ihre Anzeigen verwenden. 

Profi-Tipp: 
Überwachen und bewerten Sie Ihre Kampagnen im Laufe der Zeit, sobald Ihnen Daten vorliegen. 

Fazit

Bezahlte Suchmaschinenwerbung ist eine Überlegung für Marken, die ihren Web-Traffic erhöhen möchten. Es ist jedoch wichtig, die Sache von allen Seiten zu betrachten, bevor man mit der Entwicklung von Kampagnen beginnt. Es ist wichtig zu verstehen, auf welche Keywords Sie bieten sollten, und ebenso wichtig ist es, Ihre Zielgruppe entsprechend zu segmentieren. 

Es ist auch wichtig, angemessene Budgets festzulegen und zu verstehen, warum Nutzer auf Ihre Anzeigen so reagieren, wie sie es tun. Überwachen Sie Kennzahlen wie Ihre Klickrate und Konversionsraten, und iterieren Sie im Laufe der Zeit. Idealerweise sollten Sie bezahlte Suchmaschinenanzeigen zusammen mit organischen SEO-Strategien und nicht anstelle von ihnen.

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