Was ist Content Curation?

10 Minuten Lesezeit

Content Curation umfasst das Auffinden, Strukturieren und Verbreiten von bestehendem Content aus verschiedenen Quellen an ein Publikum.

Diese Methode beeinflusst die Effizienz durch die Unterstützung kontinuierlicher Wertschöpfung und die Etablierung einer Ressourcenposition, wodurch die Nachfrage nach Content-Entwicklung beeinflusst wird.

Die Strategie könnte darin bestehen, vorhandene nützliche Informationen zu nutzen, um das Publikum zu binden und potenziell Marktautorität zu etablieren, anstatt ausschließlich neue Inhalte zu erstellen.

Die wichtigsten Punkte:
  • Werden Sie zu einer vertrauenswürdigen Quelle
  • Das Bereitstellen von kuratiertem Content kann mit wahrgenommenem Wert und Autorität verbunden sein und sich potenziell auf die Effizienz auswirken.

  • Kuratieren Sie intelligent
  • Definieren Sie Ihre Zielgruppe und Ziele und nennen Sie immer die ursprünglichen Urheber, um das Vertrauen zu erhalten.

  • Verfolgen Sie, was zählt
  • Beginnen Sie mit der Verwendung von leicht zugänglichen Tools und messen Sie das Engagement, das Ihren Zielen entspricht.

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Wie startet man mit Content Curation?

Der Prozess der Content Curation kann relativ einfach sein. So geht's:

  1. Ziele identifizieren: Überprüfen Sie zunächst Ihre Ziele. Sind Sie an Markenaufbau, der Weiterbildung Ihrer Zielgruppe oder der Steigerung des Traffics Ihrer Website interessiert?
  2. Die Zielgruppe: Verstehen Sie ihre Interessen, die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, und welche Arten von Inhalten sie gerne lesen oder ansehen.
  3. Relevante Quellen: Bestimmen Sie, welche Websites, Meinungsführer und Publikationen, die Ihren Markt abdecken, regelmäßig Materialien teilen.
  4. Bleiben Sie informiert: Die beliebtesten Informationen und die Keywords, die mit Ihrer Nische zusammenhängen, sollten Ihnen häufig in den Sinn kommen. Teilen Sie weiterhin Updates mit der Öffentlichkeit.
  5. Wettbewerbsanalyse: Überprüfen Sie die von Wettbewerbern geteilten Inhalte und deren Leistung, um herauszufinden, was die Menschen interessiert.
Profi-Tipp:
Fangen Sie klein an! Wählen Sie zunächst nur eine Social-Media-Plattform oder eine Content-Nische aus, für die Sie kuratieren möchten. Wenn Sie sich in der Anfangsphase Kenntnisse aneignen, bevor Sie expandieren, können Sie verhindern, dass Sie sich überfordert fühlen.

Welche verschiedenen Arten von Inhaltskuration gibt es?

Drei primäre Methoden der Inhaltskuration lassen sich typischerweise identifizieren:

  • Aggregation: Dies ähnelt dem Sammeln aller relevantesten Informationen zu einem Thema an einem einzigen, zentralen Ort.

  • Destillation: Verarbeitung großer Informationsmengen, um die wichtigsten Punkte prägnant darzustellen.

  • Elevation: Die Kernidee besteht darin, umfangreiche Inhalte zu durchforsten, um die wichtigsten Tendenzen zu identifizieren, die nicht offensichtlich sichtbar sind.

Mashups (die Kombination verschiedener Inhaltstypen), Chronologien (auf Zeitachsen basierende Inhalte) und direkt über soziale Medien durchgeführte Kuration sind weitere Möglichkeiten der Kuration.

Profi-Tipp:
Erwägen Sie die Nutzung mehrerer Optionen, anstatt sich auf einen einzigen Typ zu konzentrieren, da die Integration von Aggregation, Destillation und Elevation den wahrgenommenen Wert und die Aktualität der Inhalte für Ihr Publikum beeinflussen kann.

Welche Tools und Plattformen können für die Content-Kuration verwendet werden?

Content-Kurationsprozesse können durch eine Reihe von Tools unterstützt werden. Zu den beliebtesten gehören:

  • Recherche-Tools: Feedly, Pocket, BuzzSumo, Scoop.it und Flipboard erleichtern die Identifizierung und Speicherung von Inhalten.

  • Kurationsplattformen: Curata, UpContent und ContentGems wurden für die Verwaltung und Verteilung von kuratierten Inhalten entwickelt.

  • Social-Media-Funktionen: Integrieren Sie Tools wie X-Listen, Pinterest-Boards und private Facebook-Gruppen, die die Freigabefunktionen erleichtern.
Profi-Tipp:
Erwägen Sie zunächst einen maßvollen Ansatz für Investitionen in kostenpflichtige Tools. Kostenlose oder Freemium-Optionen wie Feedly oder X-Listen können zu Beginn verwendet werden.

Was sind einige Best Practices für effektive Content-Curation?

Im Folgenden sind einige Punkte aufgeführt, die Sie bei der Kuratierung Ihrer Inhalte berücksichtigen sollten, da sie sich auf deren Wirksamkeit auswirken können:

  • Gute Kenntnis Ihrer Zielgruppe: Je mehr Sie über die Empfänger wissen, desto besser können Sie den Inhalt vorbereiten.

  • Qualität ist wichtiger als Quantität: Es ist besser, ein paar hervorragende Beiträge zu liefern als zahlreiche mittelmäßige.

  • Fügen Sie Ihre Gedanken hinzu: Einfaches Teilen reicht nicht aus; Sie sollten den Lesern erklären, warum Sie den Inhalt für gut und für sie interessant halten.

  • Stellen Sie sicher, dass es aktualisiert wird: Regelmäßiges Aktualisieren von Inhalten und Quellen trägt dazu bei, die Sichtbarkeit zu erhalten und einem Relevanzverlust vorzubeugen.

Profi-Tipp:
Gehen Sie über das einfache Teilen von Inhalten hinaus. Fügen Sie immer eine einzigartige Überschrift, einen persönlichen Kommentar oder eine Frage hinzu, um eine Diskussion anzuregen. Dies personalisiert den Inhalt und kann die Wahrnehmung des Nutzers über dessen Wert beeinflussen.

Wie kann man den Erfolg von Content-Kurationsmaßnahmen messen?

Eine Bewertung der Ergebnisse kann zu einer strategischen Verfeinerung führen. Beachten Sie diese Kennzahlen:

  • Engagement-Rate: Wie viele Likes, Kommentare und Shares haben Ihre kuratierten Beiträge erhalten?

  • Reichweite: Wie viele Personen haben Ihre Inhalte gesehen?

  • Klickrate (CTR): Wie viele Personen haben auf die von Ihnen geteilten Links geklickt?

  • Website-Traffic: Haben Ihre kuratierten Inhalte Besucher zurück auf Ihre Website geführt?

Welche ethischen Überlegungen gibt es bei der Content-Kuration?

Ethische Kuration ist unerlässlich. Denken Sie immer daran:

  • Quellenangabe: Nennen Sie immer den ursprünglichen Urheber und verlinken Sie zu dessen Arbeit. Dies ist nicht verhandelbar.

  • Einverständnis einholen (falls erforderlich): Holen Sie insbesondere dann, wenn Sie die persönliche Geschichte oder das Bild einer Person verwenden, zuerst die Erlaubnis ein.

  • Datenschutzbedenken: Die Weitergabe privater Informationen/Inhalte unterliegt den Zustimmungserfordernissen.

  • Berücksichtigen Sie die Auswirkungen: Überlegen Sie, wie sich Ihre geteilten Inhalte auf Einzelpersonen oder Ihr Publikum auswirken könnten.
Tiefer Einblick:
Um sich Ärger zu ersparen, überprüfen Sie einfach drei Dinge: „Wird der Urheber des Originalmaterials genannt? Gibt es einen gültigen Link? Benötige ich eine Genehmigung für die Verwendung, und wenn ja, habe ich sie erhalten?“ Die Durchführung dieser Selbstprüfung könnte sich möglicherweise auf das Auftreten späterer Probleme auswirken.

Fazit

Content Curation dient als Mittel zur Verbreitung von Informationen und versucht, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Das Ergebnis wird durch die Vorgehensweise beeinflusst: Eine angemessene Auswahl, eine klare Darstellung und relevante Inhalte können zu Vertrauen und wahrgenommener Genauigkeit beitragen.

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