Was ist der Unterschied zwischen einem Hyperlink und einem Anker-Link?
Ein Hyperlink ist im Allgemeinen jeder Link, der eine Webressource mit einer anderen verbindet, z. B. einer anderen Webseite, einem Dokument oder einem Bild. Ein Anker-Link hingegen ist eine spezielle Art von Hyperlink. Er ist lediglich ein interner Link, der zu einer bestimmten Stelle auf derselben Seite führt. Die Stelle, zu der ein Anker-Link führt, wird als Anker bezeichnet, welcher normalerweise ein HTML-Element mit einer eindeutigen ID ist.
Was sind einige Beispiele für Anker-Links?
Anker-Links sind eine Standardfunktion auf vielen Websites. Ein gutes Beispiel ist ein „Inhaltsverzeichnis“ am Anfang eines umfassenden Blogbeitrags oder Leitfadens. Durch einfaches Klicken auf den Titel werden Sie automatisch zum entsprechenden Abschnitt weiter unten auf der Seite weitergeleitet. Andererseits finden sich Anker-Links auf Hauptnavigationsleiste von Single-Page-Websites. Diese Elemente ermöglichen die Bewegung zwischen Abschnitten wie „Über uns“, „Dienstleistungen“ und „Kontakt“ und können das Scrollen beeinflussen.
Wann sollte ich Anker-Links verwenden?
Wenn Sie einen langen Artikel haben, der durch die Verwendung von Anker-Links verbessert werden kann, dann nutzen Sie diese. Der Einsatz dieser Tools kann Auswirkungen auf lange Artikel, detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen und große FAQ-Seiten. Die Verwendung von Anker-Links in Inhalten, die in Überschriften und Abschnitte unterteilt sind, kann die Benutzererfahrung beeinflussen. Dies liegt an der Fähigkeit der Besucher, durch verschiedene Abschnitte zu navigieren und optional Inhalte zu überspringen, die ihre Aufmerksamkeit nicht fesseln.
Welche Vorteile bieten Anker-Links?
Anker-Links können spezifische Vorteile bieten, die die Benutzererfahrung und die Wirkung von Inhalten beeinflussen.
• Benutzererfahrung: Sie bieten Besuchern eine Möglichkeit, Informationen effizient zu finden, was mit dem Engagement-Level und der Verweildauer auf der Seite korrelieren kann.
• Barrierefreiheit: Ankerlinks können beeinflussen, wie Benutzer mit Behinderungen, insbesondere solche, die Screenreader verwenden, eine Seite navigieren, indem sie die Bewegung zwischen Abschnitten erleichtern.
• Inhaltsstruktur: Die Implementierung von Ankerlinks kann die Organisation von Inhalten logisch leiten und potenziell beeinflussen, wie Leser und Suchmaschinen deren Struktur bewerten.
• Das Vorhandensein von Ankerlinks kann mit der Leichtigkeit zusammenhängen, mit der Benutzer lange Seiten scannen können, und ihnen möglicherweise helfen, Inhalte zu finden und auszuwählen.
Wie wirken sich Anker-Links auf SEO aus?
Anker-Links, auch bekannt als Sprunglinks, beeinflussen die Suchmaschinenoptimierung einer Website. Sie wirken sich auf das gesamte Nutzererlebnis aus, was ein Faktor im Ranking ist. Nutzerengagement und Verweildauer auf einer Seite, wie von Suchmaschinen beobachtet, können als Signal für die Inhaltsqualität interpretiert werden. Darüber hinaus können diese Links von Google und ähnlichen Suchmaschinen in den Suchergebnissen angezeigt werden, wodurch Nutzer potenziell zu relevanten Informationen geleitet werden. Dieser Ansatz kann die Klickrate und die wahrgenommene Differenzierung des Inhalts von Mitbewerbern beeinflussen.
Wie lautet der HTML-Code für einen Anker-Link?
Um einen Ankerlink zu erstellen, benötigen Sie zwei separate Komponenten.
1. Der Anker: Durch Hinzufügen eines eindeutigen ID-Attributs zu einem bestimmten HTML-Element, meistens einer Überschrift, erstellen Sie den Anker. Beispiel: <h2 id="”section-one”">Abschnitt Eins</h2>
2. Der Link: Dies ist ein typisches <a> Tag, aber das href-Attribut wird von # begleitet, und dann wird die ID des Ziels erwähnt. Beispiel: <a href="/de/”/#section-one”">Gehe zu Abschnitt Eins</a>
Fazit
Anker-Links sind eine Funktion zur Navigation auf langen Seiten, was sich auf die Benutzererfahrung auswirkt. Diese Funktionen ermöglichen es Benutzern, direkt zu bestimmten Inhaltsbereichen zu navigieren, die sich beziehen können auf SEO aufgrund von Änderungen in der Seitenzugänglichkeit und des möglichen Vorhandenseins von „Sprungmarken“-Links in Suchmaschineneinträgen. Der Prozess beinhaltet das Verknüpfen der eindeutigen ID der Überschrift mit dem entsprechenden href eines Links.
