Was ist Social-Media-Marketing für E-Commerce?

12 Minuten Lesezeit

Social Media Marketing ist der Prozess der Nutzung von Netzwerken wie Facebook, Instagram und Pinterest, um Ihr E-Commerce-Geschäft zu fördern. Diese Tools werden für verschiedene Zwecke verwendet, wie zum Beispiel:

• Markenbekanntheit aufbauen

• Publikumsbindung

• Produktwerbung

• Unternehmensneuigkeiten ankündigen

Social Media Marketing im E-Commerce kann bezahlte und organische Strategien umfassen. In einigen Fällen wird möglicherweise eine Kombination aus beiden verwendet.

eCommerce-Marken können mit Social-Media-Marketing einen hohen Return on Investment (ROI) erzielen, aber es braucht Zeit, bis Ergebnisse sichtbar werden. Um ein größeres Publikum anzusprechen, müssen Sie außerdem eine umfassende Marktforschung durchführen.

Profi-Tipp:
Definieren und implementieren Sie Ihre Social-Media-Strategie und iterieren Sie sie, sobald Sie neue Daten erhalten.
Die wichtigsten Punkte:
  • Social Media ist für eCommerce-Marken aus Gründen, die über den reinen Traffic hinausgehen, ein wichtiger Faktor.
  • Markentreue, Engagement und Wiedererkennung sind unerlässlich – aber Sie müssen Ihre Zielgruppe verstehen.
  • Erfahren Sie mehr über die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden mithilfe von Social-Media-Tracking-Tools.
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Wie wirkt sich eine starke Social-Media-Präsenz auf den E-Commerce-Umsatz aus? 

Eine starke Social-Media-Präsenz kann möglicherweise zu einem Umsatzwachstum Ihres eCommerce-Geschäfts führen, obwohl das Ausmaß des Einflusses je nach verschiedenen Faktoren variieren kann. Mehrere Faktoren, wie Engagement und Wiedererkennung, können durch Ihre Social-Media-Posts beeinflusst werden. 

  • Community-Aufbau: Bauen Sie Ihre Community in den sozialen Medien auf, indem Sie mit Kunden interagieren und sowohl positive als auch negative Kommentare ernst nehmen. Produktförderungsinitiativen können mit jährlichen Wettbewerben korreliert werden. 

  • Bekanntheit: Nutzen Sie soziale Medien, um neue Produkte anzukündigen und Inhalte aus anderen Bereichen Ihrer Website zu teilen, z. B. Blogbeiträge. Ziel ist es, ein Publikum aufzubauen, das diese Inhalte dann mit seinem Publikum teilt, um Bekanntheit zu schaffen. 

  • Partnerschaften: Bauen Sie strategische Partnerschaften mit Influencern in Ihrem Bereich auf. Berücksichtigen Sie dabei deren Publikumsengagement und nicht die Anzahl ihrer Follower. Identifizieren Sie auch potenzielle Markenkooperationen. Stellen Sie sicher, dass es sich nicht um einen Wettbewerber handelt.

Es ist erwähnenswert, dass eine "starke Social-Media-Präsenz" nicht immer bedeutet, viele Follower zu haben. Stattdessen geht es darum, ein engagiertes Publikum zu haben, das sich für Ihre Produkte/Dienstleistungen interessiert. 

Denken Sie daran, dass Sie in den sozialen Medien für Ihr Publikum regelmäßig präsent sein müssen. Ziehen Sie in Erwägung, ansprechende Inhalte, die informieren und unterhalten, als Schlüsselkomponente Ihrer Strategie einzubinden. Achten Sie darauf, Daten zu messen, um festzustellen, wo Sie die Interaktionsraten verbessern können. 

Wie können E-Commerce-Marken die Funktionen und Möglichkeiten von Social-Media-Plattformen nutzen, um ihre Online-Präsenz zu verbessern? 

Soziale Medien bleiben ein wichtiger Bestandteil der Werbestrategien vieler Unternehmen, insbesondere im E-Commerce. Jede Plattform verfügt über unterschiedliche Tools und Funktionen.

E-Commerce-Unternehmen sollten vor allem ein Unternehmensprofil erstellen, wenn die Plattform dies zulässt. Facebook und Instagram bieten diese Option beispielsweise an. 

Spezifische Funktionen, die auf jeder Plattform zu berücksichtigen sind: 

  • Instagram: Nutzen Sie Reels, Stories und Karussells, um Inhalte mit Ihrem Publikum zu teilen. Verstehen Sie die wichtigsten Anwendungsfälle für jede Funktion. Stories sind beispielsweise eine Option, um Einblicke hinter die Kulissen oder neue Veröffentlichungen zu teilen. 

  • TikTok: Nutzen Sie die Analysen von TikTok, um festzustellen, welche Videos mehr oder weniger Interaktionen erhalten. Wenn Sie über ein Budget verfügen, sollten Sie Shop Ads und andere kostenpflichtige E-Commerce-Funktionen in Betracht ziehen. 

  • Facebook: Nutzen Sie Reels, Statusbeiträge und Stories, um Ihr Publikum zu erreichen. Um Ihre Reichweite zu erhöhen, sollten Sie bezahlte Werbung in Betracht ziehen, da das organische Wachstum auf Facebook begrenzt ist. 

  • Pinterest: Nutzen Sie Pinnwände und Pins, um für Produkte zu werben und potenziellen Kunden Ideen zu liefern. 

Bevor Sie die Funktionen der einzelnen Social-Media-Plattformen nutzen, sollten Sie entscheiden, welchen Sie beitreten möchten. Schauen Sie, wo Ihr Publikum präsent ist, und beginnen Sie mit diesen Plattformen. Beginnen Sie mit maximal zwei Plattformen und konzentrieren Sie sich darauf, diese besser zu nutzen. Sie können dann expandieren, sobald Sie ein Publikum aufgebaut haben und über das entsprechende Budget verfügen. 

Profi-Tipp: 
Nutzen Sie die Analyse-Tools der Social-Media-Plattformen, um Ihre Engagement-Raten zu analysieren und Ihre Strategie bei Bedarf anzupassen.

Wie können soziale Medien mehr sein als nur ein Mittel zur Steigerung der Markenbekanntheit? 

Neben der Markenbekanntheit sollten Sie auch die anderen Elemente von Social Media berücksichtigen. Sie können helfen, eine starke Community aufzubauen, obwohl Sie Geduld haben und erhebliche Anstrengungen in die Recherche Ihres Publikums investieren müssen. Hier sind einige Anwendungsfälle von Social Media, die über den Aufbau von Markenbekanntheit hinausgehen. 

  • Communities: Nutzen Sie soziale Medien, um starke Communities aufzubauen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen, vermeiden Sie jedoch parasoziale Beziehungen. Stellen Sie einen Social-Media-Manager ein, der mit den Followern Ihrer Marke interagiert. 

  • Nutzergenerierte Inhalte: Berücksichtigen Sie die Rolle von nutzergenerierten Inhalten (UGC) in Ihrer Wachstumsstrategie. Kunden erstellen Inhalte. Ein Beispiel dafür ist jemand, der ein neues Shirt anprobiert und Sie in seiner Instagram Story markiert. 

  • Interaktionen: Seien Sie regelmäßig in den sozialen Medien aktiv, aber stellen Sie sicher, dass Ihre sonstigen Anforderungen dadurch nicht beeinträchtigt werden. Planen Sie Zeit ein, um Inhalte zu erstellen und zu planen sowie auf Kommentare usw. zu antworten. 

  • Anpassungsfähigkeit: Behalten Sie die Trends in den sozialen Medien und die Veränderungen in der Funktionsweise dieser Plattformen im Auge. Überlegen Sie dann, wie Sie diese Anpassungen auf Ihre E-Commerce-Marke anwenden können. 

Wie können Unternehmen und Kunden gleichermaßen von der Integration von Social Media in E-Commerce-Websites profitieren?

Die Nutzung sozialer Medien als Teil Ihrer E-Commerce-Strategie kann Ihre Marke stärken und Kunden helfen. Sie sollten jedoch auch die Nachteile vermeiden (z. B. sich zu sehr in die Politik einmischen). 

  • Kunden: Kaufen, recherchieren und Produkte auf einer Plattform finden; allerdings bieten nicht alle sozialen Netzwerke E-Commerce-Optionen.

  • Marken: Möglichkeiten für E-Commerce-Marken umfassen die Erweiterung des Markenengagements bei bestehenden Zielgruppen durch dedizierten Kundenservice und Outreach-Programme, während gleichzeitig strategisch neue Kunden durch gezielte Marketingkampagnen gewonnen werden. 
Profi-Tipp:
Verstehen Sie, wie jede App innerhalb eines größeren Ökosystems funktioniert, und treffen Sie Ihre Entscheidungen basierend auf Ihren Erkenntnissen. 

Warum ist es für Marken wichtig, die Interessen der Kunden in den sozialen Medien zu verstehen? 

Die Interessen Ihrer Kunden zu verstehen ist unerlässlich, da dies die Art(en) der Inhalte, die Sie erstellen,bestimmt. Sie erfahren etwas über die Markenstimmung und wonach Kunden suchen. 

Social Listening ist auch wichtig, um Empfehlungen von Nutzern zu entdecken und Feedback umzusetzen. Beide Elemente wirken sich direkt auf die Qualität der Produkte und die Benutzerzufriedenheit aus. 

Indem Sie Ihrer Zielgruppe in den sozialen Medien zuhören, können Sie Ihre Werbebotschaften anpassen. Nutzen Sie Social-Media-Tools dafür, achten Sie aber darauf, dass Sie die Datenschutzbestimmungen einhalten und gleichzeitig wahrheitsgemäß bleiben. 

Fazit

Soziale Medien können zu einer erhöhten Markenbekanntheit und Kundenbindung für Ihr E-Commerce-Unternehmen führen, obwohl das Ausmaß dieser Auswirkungen variieren kann. Jede Plattform bietet die Möglichkeit, Ihre Marke aufzubauen und mit Ihrem Publikum zu interagieren. Allerdings müssen Sie geduldig sein und im Voraus umfassende Recherchen durchführen. 

Um Ihre Zielgruppe zu verstehen, betreiben Sie Social Listening und finden Sie heraus, wonach Ihr Publikum sucht. Nutzen Sie auch Analyse-Tools, um festzustellen, wo Sie möglicherweise Verbesserungen vornehmen können. 

Überlegen Sie, wie Sie soziale Medien für organisches und bezahltes Marketing einsetzen können, und stellen Sie sicher, dass Ihr Konto nach Möglichkeit ein Geschäftskonto ist. 

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