Was ist Print-on-Demand?

12 Minuten Lesezeit

Print-on-Demand, kurz POD, ist ein Verfahren, bei dem ein Anbieter Ihre Produkte auf Anfrage druckt und versendet. Ihre Aufgabe ist es, Ihre Designs zu erstellen und zu vermarkten; dazu müssen Sie ein Mockup des Produkts auf die Website des Anbieters hochladen. Jedes Mal, wenn ein Kunde Ihre Produkte kauft, erstellt das Unternehmen die physische Version, bevor es sie dann versendet.

Anstatt die Artikel zu bezahlen und lagern zu müssen, bezahlen Sie beim Print-on-Demand erst, wenn Sie einen Verkauf tätigen. Nutzen Sie Print-on-Demand, um Produktideen als Proof of Concept zu testen; wenn dies nicht erfolgreich ist, wechseln Sie zu einer anderen Idee.

POD wird auch von Personen genutzt, die hochgradig personalisierte Produkte verkaufen möchten. Unternehmer, die Kleidung, Tassen und andere Artikel verkaufen, können diesen Service nutzen; er wird jedoch auch von Kreativen (z. B. Fotografen und Designern) verwendet.

Beliebte POD-Plattformen:

Einige der POD-Plattformen, aus denen Sie wählen können, sind The Print Space, Gelato und Printful. Sie können diese oft in Ihren Website-Builder (z. B. Hocoos) integrieren, um Zahlungen zu verwalten; der Lieferant wird jedes Mal benachrichtigt, wenn ein Kunde einen Kauf tätigt.

Profi-Tipps:
• Wählen Sie eine Nische, die Sie kennen und mögen (z. B. Kunstsammler). Dies ist sehr wichtig für Ihr Marketing.
• Verwenden Sie hochwertige Designs. Viele POD-Tools verfügen über Mockup-Ersteller, und Sie können auch Software verwenden.
• Wenn Sie das Budget haben, sollten Sie die Beauftragung eines freiberuflichen Designers für Ihre Produkte in Betracht ziehen.
Die wichtigsten Punkte:
  • Verkaufen ohne Lagerbestand
  • Bezahlen Sie, wenn Sie einen Verkauf tätigen.

  • Treffen Sie Ihre Wahl
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Print-on-Demand-Anbieter Ihre Bedürfnisse erfüllt und schnell liefert.

  • Marketing
  • Sie müssen Ihre Designs bewerben, um Verkäufe zu erzielen, und sie müssen einzigartig sein.

Welche Produkte kann ich mit Print-on-Demand verkaufen?

Es ist möglich, verschiedene Arten von Produkten mit Print-on-Demand-Diensten zu verkaufen, und Sie sollten verschiedene Dinge ausprobieren, um festzustellen, was funktioniert und was nicht. Einige der Produkte, die Sie mit Print-on-Demand-Diensten verkaufen können, sind: 

  • Wohnkultur: Fotodrucke, Poster, Decken und andere Artikel, die üblicherweise zu Hause verwendet werden. 

  • Bekleidung: T-Shirts sind ein häufig verkauftes POD-Produkt. Sie können aber auch Hüte, Kapuzenpullover und ähnliche Artikel verkaufen. 

  • Accessoires: Erwägen Sie den Verkauf von Produkten wie Taschen und Smartphone-Hüllen. Erkunden Sie die Möglichkeit, zusätzliche Personalisierungsfunktionen anzubieten. 

  • Schreibwaren: Notizbücher werden häufig über POD-Dienste verkauft, aber Sie können auch Karten und ähnliche Artikel in Betracht ziehen. 
Tiefer Einblick: 
Sie sollten sich zwar eine Nische aussuchen, müssen sich aber nicht auf ein einziges Produkt festlegen. Überlegen Sie, was Ihre Kunden kaufen würden, führen Sie Marktforschung durch und bieten Sie verschiedene Optionen an. Wenn Sie sich im Falle von Herausforderungen in einem einzelnen Bereich Sorgen um Ihre allgemeine Einkommensicherheit und -stabilität machen, sollten Sie Ihre Einkommensquellen diversifizieren. 

Was sind die wichtigsten Merkmale, auf die Sie bei einem Print-on-Demand-Dienst achten sollten?

Bevor Sie sich für einen POD-Dienst als Partner entscheiden, müssen Sie zahlreiche Faktoren berücksichtigen und prüfen, ob er der richtige für Sie ist. Einige der Aspekte, über die Sie nachdenken sollten, sind im Folgenden aufgeführt. 

  • Die Qualität Ihrer Produkte: Ihre Produkte müssen von höchster Qualität sein. Bestellen Sie nach Möglichkeit einige Muster, bevor Sie Artikel einstellen. Dies ist wichtig, damit Sie wissen, was Ihre Kunden kaufen. 

  • Preise/Gewinnspannen: Berücksichtigen Sie die Gebühren, die Sie bei jedem Verkauf zahlen müssen, und stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie viel Gewinn Sie erwarten können. Berücksichtigen Sie die Versand- und Produktionskosten und kalkulieren Sie auch andere Ausgaben (z. B. bezahlte Werbung) ein, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

  • Versand-/Produktionszeiten: Fragen Sie Ihren POD-Dienstleister, wie lange der Versand der Produkte voraussichtlich dauern wird, und seien Sie gegenüber Ihren Kunden transparent. 

  • Kundensupport: Berücksichtigen Sie den Kundenservice, wenn Sie eine Partnerschaft mit einem POD-Anbieter in Erwägung ziehen. 

  • E-Commerce-Integration: Stellen Sie sicher, dass sich der von Ihnen gewählte Dienst in Ihren Onlineshop integrieren lässt. Beispielsweise sollten Sie über eine benutzerdefinierte Integration mit Hocoos nachdenken, wenn Sie nur begrenzte technische Erfahrung haben.

Wie wähle ich den richtigen Print-on-Demand-Anbieter?

Um den richtigen Print-on-Demand-Anbieter für Ihr Unternehmen auszuwählen, müssen Sie vor Ihrer Entscheidung einige zusätzliche Faktoren berücksichtigen. 

  • Recherche: Sehen Sie sich an, was andere über die POD-Anbieter gesagt haben, mit denen Sie eine Partnerschaft in Erwägung ziehen. Lesen Sie Bewertungen, fragen Sie Leute aus Ihrer Branche und sehen Sie sich an, was andere in den sozialen Medien sagen. 

  • Produktmuster: Es ist vorteilhaft, Muster zu verwenden, um die Qualität der Produkte, die Sie anbieten möchten, persönlich zu beurteilen. 

  • Denken Sie über Ihre Bedürfnisse nach: Setzen Sie sich hin und analysieren Sie Ihre Geschäftsziele. Sobald Sie dies getan haben, sollten Sie einen POD-Anbieter auswählen, von dem Sie glauben, dass er Ihnen ermöglicht, diese Ziele zu erreichen. 
Tiefer Einblick:
Mock-up-Generatoren sollten eine wichtige Überlegung sein, insbesondere wenn Sie keine Designerfahrung haben. Ein reibungsloser Einrichtungsprozess ist wünschenswert, und dieser Aspekt kann dazu beitragen, dies zu erleichtern. Bei der Suche nach Mock-up-Generatoren sollten Sie solche finden, die in verschiedenen Szenarien funktionieren. 

Was sind die potenziellen Herausforderungen von Print-on-Demand?

Bevor Sie ein Unternehmen gründen, das POD nutzt, ist es wichtig, sowohl die Vor- als auch die Nachteile zu verstehen. Hier sind einige andere Dinge, die Sie beim Start beachten müssen. 

  • Gewittränder: Diese sind in der Regel niedriger als wenn Sie die Produkte ohne einen Lieferanten verkaufen, aber gleichzeitig sollten Sie den Vorteil bedenken, das Produkt nicht selbst herstellen zu müssen. 

  • Produktion: Da Sie nur begrenzte Kontrolle über die Produktion haben, ist es wichtig, einen Lieferanten zu wählen, dem Sie vertrauen können.

  • Lieferzeit: Beachten Sie die voraussichtlichen Lieferzeiten für Ihre Produkte und ergreifen Sie Maßnahmen, um die Wahrscheinlichkeit von Verzögerungen zu minimieren. 
Profi-Tipp: 
Beim Verkauf an Ihre Kunden ist Transparenz unerlässlich. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, wie lange die Lieferzeiten dauern sollten. 

Wie sieht die Zukunft von Print-on-Demand aus?

Die Zukunft von Print-on-Demand wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst, wie z. B. dem sich ändernden Kundenverhalten und der Creator Economy. Hier sind einige Dinge, die Sie in den kommenden Jahren erwarten können. 

  • Produktvielfalt: Aufgrund der sich ändernden Nachfrage werden individualisierbare und herausragende Produkte in Zukunft noch wichtiger werden. 

  • Produktion/Versand: Technologische und logistische Fortschritte werden sich darauf auswirken, wie lange die Produktion und der Versand von Produkten dauern. 

  • Anpassung: Einige POD-Dienste werden 3D-Druck verwenden, während andere sich mit Augmented Reality (AR) befassen werden. 
Profi-Tipp: 
Lesen Sie über die neuesten Trends und Neuigkeiten in Branchenpublikationen und überlegen Sie, wie Sie diese in Ihr Unternehmen integrieren können. 

Fazit

Print-on-Demand ist eine Möglichkeit, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie Online-Produkte verkaufenmöchten, obwohl es Zeit und Mühe erfordert, es zu erlernen. Sie können es verwenden, um Produkte zu testen, aber bevor Sie etwas einstellen, stellen Sie sicher, dass Sie Muster bestellt haben, damit Sie wissen, was Sie verkaufen. 

Konzentrieren Sie sich auf das Marketing Ihrer Produkte, wählen Sie eine Nische und überlegen Sie, was Ihre Zielgruppe kaufen möchte. Experimentieren Sie mit verschiedenen Produkten. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Angebote abwechslungsreich sind.

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