Was ist eine Omnichannel-Strategie?
Ihre Omnichannel-Strategie beschreibt, wie Sie Ihr kanalübergreifendes Kundenerlebnis umsetzen möchten. Die Strategieentwicklung erfordert, dass Sie darüber nachdenken, wie Sie ein konsistenteres Markenerlebnis bieten können. Beginnen Sie, indem Sie sich Ihr Leitbild und Ihre Unternehmenswerte ansehen.
Bei der Implementierung einer Omnichannel-Marketingstrategie müssen Sie berücksichtigen, wo sich jeder Kunde auf seiner Customer Journey befindet. Die Botschaften, die Sie mit ihm teilen, haben einen großen Einfluss darauf, ob Ihre Bemühungen erfolgreich sind.
Denken Sie über Ihre umfassenderen Marketingziele nach, bevor Sie Ihre Strategie entwickeln und umsetzen. Sie sollten auch Kundenfeedback auswerten und Personen befragen, die mit Ihrer Marke interagieren. Beginnen Sie mit der Erstellung Ihrer Strategie, sobald Sie diese Informationen haben.
Denken Sie daran, dass Omnichannel-Marketing sowohl online als auch offline stattfinden kann. Zum Beispiel:
- Ein Kunde interagiert mit Ihre Website und sucht nach verschiedenen Produkten.
- Sie senden diesem Kunden eine E-Mail mit einem Follow-up, das verwandte Produkte empfiehlt (wenn sie Ihnen ihre Zustimmung geben).
- Der Kunde besucht Ihr Geschäft; zu diesem Zeitpunkt haben Sie bereits einige Informationen über ihn.
- Der Verkäufer nutzt die Kundeninformationen, um das Erlebnis zu personalisieren und Produkte zu identifizieren, die von Interesse sein könnten.
Was ist Omnichannel-Personalisierung?
Omnichannel-Personalisierung ist ein datengesteuerter Ansatz, bei dem Sie Kundenerlebnisse maßschneidern. Es kann auch bedeuten, Kunden zuzuhören, sich daran zu erinnern, wer sie sind, und zu versuchen, ihre Erfahrung bei ihrem nächsten Besuch in Ihrem Geschäft zu personalisieren.
Bei der Personalisierung Ihrer Omnichannel-Marketingstrategie senden Sie Angebote, Empfehlungen und Nachrichten, die auf einen bestimmten Kunden zugeschnitten sind. Ziel ist es, Ihren Kunden zu zeigen, dass Sie sie verstehen.
Berücksichtigen Sie die Auswirkungen auf Ihren Umsatz und Ihr Kundenengagement/-loyalität bei der Implementierung von Omnichannel-Personalisierung. Amazon ist ein Beispiel dafür. Der E-Commerce-Shop bietet Empfehlungen basierend auf Ihren früheren Käufen. Andere Shops haben einen "Das könnte Ihnen auch gefallen"-Bereich.
Was ist Omnichannel-Attribution?
Omnichannel-Attribution bedeutet, dass Sie Ihre verschiedenen Online- und Offline-Kanäle betrachten und bestimmen, welche Rolle sie bei einer Conversion gespielt haben. Mithilfe von Daten betrachten Sie jeden Punkt, an dem ein Kunde mit Ihnen interagiert, bevor Sie feststellen, welcher Kanal dazu beigetragen hat, dass der Kunde die gewünschte Aktion abgeschlossen hat.
Attribution ist ein zentraler Bestandteil des Omnichannel-Marketingprozesses. Nachdem Sie ermittelt haben, welche Kanäle am meisten zu Conversions beitragen, weisen Sie Ihr Marketingbudget zu. Bei Kanälen, die nicht so gut konvertieren, prüfen Sie, wie Sie diese optimieren können.
Beispiel:
Ein Kunde, der auf Ihre Anzeigen klickt, interagiert über verschiedene Touchpoints. Zuerst besucht er Ihre Website. Dann zeigt er möglicherweise Interesse an Ihrer Marke, kauft aber nicht sofort etwas. Nachdem Sie ihm eine Benachrichtigung gesendet haben, besucht der Kunde möglicherweise Ihr Geschäft. Anschließend verwenden Sie die Attribution, um die wichtigsten Bestandteile dieser Conversion zu ermitteln.
Was sind die Vorteile von Omnichannel-Marketing?
Bevor Sie eine Omnichannel-Marketingstrategie einführen, sollten Sie überlegen, wie sich diese auf Ihre Kunden und Ihre Marke auswirken könnte. Hier sind einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:
- Kundenzufriedenheit: Personalisierung kann zu Zufriedenheit und Loyalität führen, wobei Sie jedoch die Datenschutzgesetze berücksichtigen müssen.
- Branding: Achten Sie auf Konsistenz auf allen Ihren Plattformen, um die Markenwiedererkennung zu gewährleisten.
- Interaktionen: Interagieren Sie mit Kunden über die Kanäle, auf denen sie mit Ihnen interagieren möchten.
- Ergebnisse: Messen Sie den Einfluss Ihrer Omnichannel-Marketingstrategie auf Umsatz und Conversions.
Was sind die Herausforderungen bei der Implementierung von Omnichannel-Marketing?
Obwohl die Vorteile des Omnichannel-Marketings nicht hoch genug eingeschätzt werden können, müssen Sie sich auch mit möglichen Herausforderungen auseinandersetzen, um deren Auswirkungen zu minimieren.
- Datenintegration: Überlegen Sie, wie Sie Daten aus verschiedenen Quellen integrieren.
- Konsistenz: Behalten Sie Ihre Markenbotschaft im Auge und stellen Sie sicher, dass sie auf allen Kanälen einheitlich ist.
- ROI: Setzen Sie sich Ziele und verfolgen Sie den Return on Investment (ROI) Ihres Omnichannel-Marketings.
- Ressourcenzuweisung: Überlegen Sie, wo Sie Geld investieren müssen. Die Einstellung von Personal und der Einsatz von Technologie sind unerlässlich.
Was sind einige Beispiele für erfolgreiche Omnichannel-Marketingkampagnen?
Beispiele für Omnichannel-Marketingkampagnen sind:
- Starbucks: Die Kaffeekette verbindet ihre physischen Filialen mit der mobilen App.
- Bankdienstleistungen: Banken wie Bank of America und Santander bieten mobile Banking-Apps für die Verwaltung der Finanzen an. Es gibt auch physische Filialen.
- Sephora: Die Beauty-Marke nutzt Online- und Offline-Interaktionen zur Personalisierung.
Fazit
Ziehen Sie Omnichannel-Marketing in Betracht, unabhängig davon, ob Sie online und offline präsent sind oder nur eines von beiden. Kunden erwarten ein konsistentes Markenerlebnis, und es ist wichtig, dass Sie verstehen, wie die einzelnen Touchpoints miteinander interagieren.
Die Nutzung von Daten zur Optimierung des Omnichannel-Marketings ist entscheidend. Verstehen Sie auch Ihre Geschäftsanforderungen und setzen Sie klare Marketingziele, bevor Sie diese messen. Testen Sie verschiedene Botschaften und segmentieren Sie Ihre Zielgruppen im Laufe der Zeit.
