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Was ist die Hauptursache für Warenkorbabbrüche?
Sie können Warenkorbabbrüche reduzieren, indem Sie transparent über Gebühren wie Versand, Steuern und Kartenzahlungen informieren. Diese sind in der Regel die Hauptursachen, und es lohnt sich, die Kunden im Voraus zu informieren, damit sie wissen, was sie erwartet.
Es ist auch wichtig, Ihre Checkout-Prozesse zu überprüfen und potenzielle Engpässe zu identifizieren. Achten Sie auf Ihre Ladezeiten, besorgen Sie sich ein SSL-Zertifikat (Secure Socket Layer) und optimieren Sie Ihre Benutzeroberfläche gegebenenfalls.
• Bezahlvorgang: Machen Sie die Schaltflächen zum Bezahlen sowie die von Ihnen akzeptierten Zahlungsmethoden sichtbar, damit die Kunden den Kaufvorgang fortsetzen können. Denken Sie über die Customer Journey auf Ihrer Website nach. Analysieren Sie diese mithilfe von Heatmaps, Breadcrumbs und anderen Analysen.
• Vertrauen: Zeigen Sie Kundenbewertungen Ihrer Produkte an, z. B. von Websites wie Trustpilot. Geben Sie klare Anweisungen zu Rückerstattungs- und Rückgaberichtlinien und geben Sie an, an wen sich Kunden wenden können. Sie sollten auch Sicherheitslogos für Ihre Website und Zahlungen anzeigen.
Was ist das Warenkorbsyndrom?
Dies ist kein offizieller Begriff, aber Sie werden ihn im E-Commerce in verschiedenen Branchen hören – insbesondere in der Modebranche. Es geht darum, dass man nicht plant zu kaufen, sondern einen Warenkorb mit verschiedenen Artikeln füllt. Manchmal speichern Benutzer Artikel, um später leichter darauf zugreifen zu können.
In anderen Fällen kann dies passieren, weil Nutzer plötzlich die Idee hatten, etwas zu kaufen. Sie könnten auch Preise auf verschiedenen Websites vergleichen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Es ist auch möglich, dass sie sich woanders umsehen und sehen wollten, was auf anderen Websites angeboten wird.
• Wunschlisten: Wenn Kunden noch nicht bereit sind, einen Kauf abzuschließen, lassen Sie sie Wunschlisten erstellen, auf die sie später zurückgreifen können.
Was ist eine gute Warenkorbabbruchrate?
Die durchschnittlichen Kaufabschlussraten liegen bei etwa 30 %. Sie müssen jedoch die Prozentsätze für Ihre spezifische Branche betrachten, um Ihren Benchmark zu definieren. Die Abbruchraten können variieren.
Sobald Sie die durchschnittliche Rate für Ihre Branche kennen, setzen Sie sich Ziele, die unter dieser Zahl liegen, und überlegen Sie, wie Sie Ihre Website entsprechend optimieren können.
• Tracking: Verwenden Sie Software, um zu verfolgen, wie es um Ihren Warenkorb steht. Suchen Sie nach Bereichen, die Sie verbessern können, und holen Sie Feedback von Ihren Kunden ein.
Was sind gängige Strategien zur Reduzierung von Warenkorbabbrüchen?
Einige Strategien, die Sie verwenden können, um die Warenkorbabbrüche zu reduzieren, sind:
- Änderung des Bestellvorgangs: Bieten Sie Gastbestelloptionen an und vereinfachen Sie den Bestellvorgang, um die Conversions zu erhöhen und mehr Umsatz zu generieren.
- Kostentransparenz: Stellen Sie sicher, dass die Benutzer im Voraus über Versandkosten, Mehrwertsteuer usw. informiert sind.
- Zahlungsmethoden: Ermöglichen Sie es den Nutzern, mit Debitkarte (VISA/MasterCard), digitalen Geldbörsen (z. B. PayPal/Skrill), Zahlungsdiensten (z. B. Klarna) und allen anderen für Ihren Markt sinnvollen Zahlungsmitteln zu bezahlen.
- Website-Performance: Achten Sie auf die Ladezeiten und Sicherheitszertifikate Ihrer Website.
- Vertrauen: Achten Sie auf grammatikalische Korrektheit und fügen Sie Kundenbewertungen hinzu. Weitere wichtige Punkte sind Kontaktdaten, Richtlinien und alle erforderlichen Zertifizierungen. Erwägen Sie auch, Ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer anzugeben.
- E-Mails zur Wiederherstellung: Automatisieren Sie E-Mails, die Kunden daran erinnern, ihren Kauf abzuschließen.
Welche Tools können mir helfen, Warenkorbabbrüche zu reduzieren?
Tools, die Sie in Betracht ziehen sollten, sind unter anderem:
- Software für abgebrochene Warenkörbe: Verwenden Sie diese Software, um E-Mails zu versenden und Kundenverhaltenstrends zu analysieren. Rejoiner und Meteorik sind zwei Beispiele.
- A/B-Testing-Tools: Testen Sie verschiedene Seitenlayouts und Kaufabläufe von Kunden im Split-Test. AB Tasty und Optimizely sind zwei solcher Tools.
- Website-Analysen: Sehen Sie sich an, welche Bereiche Ihrer Website Nutzer besuchen und woher sie kommen. Beispiele hierfür sind Google Analytics und Semrush.
Fazit
Sie müssen wissen, welche Faktoren die Kaufentscheidungen der Kunden beeinflussen, und überlegen, wo Sie optimieren können. Verstehen Sie diese Aspekte mithilfe von Software, die dafür entwickelt wurde, und informieren Sie sich über die durchschnittlichen Raten in Ihrer Branche. Anschließend sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie die Conversions steigern können, und entsprechende Split-Tests durchführen.
Berücksichtigen Sie auch andere Aspekte, wie z. B. Gestaltung Ihrer Website vertrauenswürdig aussehen lassen. Es ist auch wichtig, darüber nachzudenken, ob die Benutzer tatsächlich kaufen möchten, wenn sie ihre Warenkörbe füllen, und wie man sie entsprechend erneut anspricht.