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Wie unterscheidet sich Touch-Targeting von Mouse-Targeting?
Touch-Targeting erfordert im Vergleich zu Maus-Targeting in der Regel größere und weiter voneinander entfernte interaktive Elemente. Während Fingertipps eine bequeme Möglichkeit zur Navigation bieten, bieten sie möglicherweise nicht immer die gleiche Präzision wie eine Maus, was zu versehentlichen Berührungen benachbarter Elemente führen kann.
Wie groß sollte ich diese Ziele machen?
Die kleinste Größe für Touch-Targets wurde auf 44 x 44 Pixel festgelegt. Mobile Apps mit komplexen Designs können größere Ziele erfordern; dies kann hilfreich sein, wenn der Benutzer unterwegs ist und seine Finger nicht präzise genug sind.
Was sind einige häufige Herausforderungen oder Probleme im Zusammenhang mit Touch-Targeting?
Das Erreichen einer positiven Benutzererfahrung erfordert unter anderem die Lösung der folgenden Probleme:
- Fat-Finger-Syndrom: Es bezieht sich auf unbeabsichtigte Berührungen benachbarter Ziele; eine hilfreiche Lösung ist das Hinzufügen von ausreichend Abstand zwischen den Zielen.
- Kleine Ziele: Die Bedienung kleiner oder eng beieinander liegender klickbarer Elemente kann schwierig sein, lässt sich aber durch Anpassung der Größe oder Platzierung lösen.
- Hover-Status: Die für die Maus entwickelten Effekte funktionieren in einer Desktop-Umgebung, während eine Touch-Umgebung andere Effekte erfordert.
- Responsives Design: Führen Sie gründliche Tests durch, um die Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit von Touch-Zielen auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen zu gewährleisten.
Wie kann ich testen und sicherstellen, dass die Touch-Ziele meiner Website benutzerfreundlich sind?
Tests sind notwendig, um die getroffenen Designentscheidungen zu überprüfen und mögliche Fehler zu finden. Die folgenden Methoden können verwendet werden:
- Benutzertests: Beobachten Sie die Benutzer, während sie mit Ihrer Website auf Touch-Geräten interagieren, da Sie so direktes Feedback zu möglichen Problemen mit der Benutzerfreundlichkeit erhalten.
- Tools für Barrierefreiheit: Verwenden Sie Tools, die Bereiche anzeigen, in denen Touch-Ziele problematisch sein könnten.
- Geräteemulation: Verwenden Sie verschiedene Bildschirmgrößen, um Ihre Website mithilfe von Entwicklertools oder Browsern zu testen.
- Analytik: Überwachen Sie die Benutzeraktionen und melden Sie, wenn Benutzer Probleme mit den Touch-Interaktionsbereichen haben.
Fazit
Touch-Targeting befasst sich mit der Optimierung von Touchscreens. Kombinieren Sie es mit ausreichend Abstand zwischen den Zielen, testen Sie die Interaktion auf realen Geräten und berücksichtigen Sie den Kontext. Stellen Sie sicher, dass die Interaktion der Benutzer mit der Oberfläche nicht nur möglich, sondern auch angenehm ist.