Inhaltsverzeichnis
Ist meine Website bei meinem Webhost sicher?
Die Antwort auf diese Frage hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:
- Der von Ihnen gewählte Website-Host
- Ihre individuellen Sicherheitseinstellungen
- Ob Sie noch etwas anderes für die Sicherheit Ihrer Website getan haben
Die Sicherheitsstufen variieren von Host zu Host, aber darüber hinaus müssen Sie manchmal bestimmte Funktionen manuell aktivieren. Beispielsweise sollten Sie - falls noch nicht geschehen - DDoS-Schutz, Malware-Scanning und Website-Backups aktivieren. Wenn zusätzliche Cybersicherheitsfunktionen als Add-on angeboten werden, sollten Sie diese ebenfalls erwerben.
Umsetzbarer Schritt:
Wenn Sie bereits einen Webhosting-Service gewählt haben, recherchieren Sie auf dessen Website und lesen Sie mehr über die Sicherheitsfunktionen. Wenden Sie sich an das Support-Team, um Informationen zu erfragen, die Ihnen unklar sind. Wenn die verfügbaren Funktionen für Sie nicht ausreichend sind, sollten Sie einen Anbieterwechsel in Betracht ziehen. Einige bieten möglicherweise Migrationsservices an.
Auf welche Sicherheitsmerkmale sollte ich bei einem Webhost achten?
Worauf Sie bei der Auswahl eines Webhosts achten sollten:
- Regelmäßige Backups
- Malware-Scan und -Entfernung
- Firewalls
- DDoS-Schutz
- Sichere Anmeldeverfahren
- Optimierungs-Plugins
Schauen wir uns nun jedes davon an.
Regelmäßige Backups
Regelmäßige Backups sichern automatisch Ihre Website-Daten, einschließlich Seiten und anderer Informationen. Der Sinn dahinter ist, dass Sie Ihre Daten wiederherstellen können, falls es zu einer Sicherheitsverletzung kommt. Es funktioniert ähnlich wie das Sichern eines iPhones in iCloud. Sie finden Ihre Dateien in einer Datenbank und können dann ein früheres Backup wiederherstellen.
Es gibt keine feste Regel für die Häufigkeit von Backups. Sie sollten jedoch in Erwägung ziehen, mindestens einmal pro Woche ein Backup zu erstellen – und wenn Ihre Website umfangreich ist, sollten Sie dies täglich tun.
Malware-Scanning und -Entfernung
Malware umfasst Adware, Trojaner und Spyware, und jede Website muss proaktiv gegen diese Bedrohungen vorgehen. Tools zum Scannen und Entfernen von Malware sind bei einigen Hosting-Anbietern verfügbar und suchen nach Bedrohungen, bevor sie diese in Quarantäne verschieben.
Zusätzlich zur Verwendung der Malware-Scan- und -Entfernungstools von Website-Hosting-Anbietern sollten Sie die Anschaffung eines Antivirenprogramms in Betracht ziehen.
Firewalls
Firewalls blockieren gefährlichen Datenverkehr, und einige Hosting-Anbieter verfügen über diese Dienste. Falls Ihr gewählter Anbieter dies tut, sollten Sie dies in der Anfangsphase Ihrer Website einrichten.
DDoS-Schutz
DDoS-Angriffe bedeuten, dass ein Server mit Anfragen überflutet wird, um Benutzer am Zugriff auf eine Website oder einen Dienst zu hindern. Sie mögen sinnlos erscheinen, aber ihr Ziel ist es, Ihre Dienste lahmzulegen. Zum Glück gibt es Lösungen dafür. Wählen Sie einen Website-Hosting-Anbieter mit DDoS-Schutz, insbesondere wenn Sie in der Technologie- oder Politikbranche tätig sind.
Sichere Anmeldeverfahren
Website-Hosting-Anbieter verfügen oft über sichere Anmeldeprotokolle wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Benutzer können Codes per SMS, E-Mail oder über eine Authentifizierungs-App erhalten, und Sie sollten dies für Ihr gesamtes Unternehmen vorschreiben. Suchen Sie einen Anbieter, der diese Dienste anbietet.
Optimierungs-Plugins
Einige Anbieter haben auch Sicherheits-Plugins. Siteground bietet beispielsweise einen Security Optimizer. Obwohl es Optionen von Drittanbietern gibt, sollten Sie dennoch einen Hosting-Anbieter wählen, der diese Dienste anbietet.
Benötige ich ein SSL-Zertifikat?
Ja – Sie sollten ein SSL-Zertifikat haben, um die zwischen Ihrer Website und den Besuchern gesendeten Daten zu verschlüsseln. Dadurch werden sensible Informationen geschützt und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert. Wenn Sie dies ignorieren, setzen Sie Ihre Website-Besucher einem höheren Risiko von Sicherheitsverletzungen aus.
Wie verwalte ich die Host-Sicherheit?
Die Sicherheit des Hosts ist nur ein Teil des Puzzles. Sie sollten selbst mehrere Maßnahmen ergreifen, um den Schutz zu maximieren, darunter:
- Auswahl eines seriösen Hosters
- Verwendung starker Passwörter
- Software aktuell halten
- Verwendung von Sicherheitstools und Plugins
- Sich auf dem Laufenden halten
Lassen Sie uns nun jeden einzelnen Punkt besprechen.
Auswahl eines seriösen Hosters
Zur Sicherheit gehört die Wahl eines seriösen Hosters. Lesen Sie Online-Bewertungen, um zu sehen, was andere zu sagen haben. Achten Sie auf gefälschte Bewertungen. Verwenden Sie Websites wie Google Reviews und Trustpilot und suchen Sie nach verifizierten Bewertern.
Verwendung von sicheren Passwörtern
Vermeiden Sie leicht zu erratende Passwörter. Verwenden Sie eine Mischung aus verschiedenen Zeichen und speichern Sie Ihre Passwörter an einem sicheren Ort. Wenn Sie ein Apple-Gerät verwenden, sollten Sie Passkeys zur Generierung von Passwörtern nutzen. Verwenden Sie niemals dasselbe Passwort für mehrere Websites und ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig.
Software aktuell halten
Richten Sie automatische Updates ein, damit Ihre Software immer auf dem neuesten Stand ist. Dies sollte über Ihr Content-Management-System (CMS) möglich sein. Falls nicht, sollten Sie über einen anderen Anbieter nachdenken.
Sicherheits-Tools und Plugins verwenden
Verwenden Sie Sicherheits-Tools und Plugins von Ihrem Hosting-Anbieter und anderen Quellen. Beispielsweise sollten Sie Akismet verwenden, um Spam-Kommentare zu stoppen. Andere Plugins, die Sie in Betracht ziehen sollten, sind Wordfence und MalCare.
Informiert bleiben
Es ist auch wichtig, sich über die neuesten Sicherheitsnachrichten zu informieren und auf schwerwiegende Sicherheitsverletzungen zu reagieren, sobald diese auftreten. Zu den Informationsquellen gehören Security Magazine, The Hacker News und Cybernews.
Fazit
Die Zusammenarbeit mit einem Webhost, der Sicherheit priorisiert, ist die eine Seite der Medaille. Sie müssen auch verschiedene Praktiken implementieren. Zu den Funktionen, auf die Sie achten sollten, gehören SSL-Zertifikate, DDoS-Schutz und robuste Anmeldeverfahren. Ihrerseits sollten Sie schwer zu erratende Passwörter verwenden und die gesamte Software auf dem neuesten Stand halten.
Erstellen einer Website mit Hocoos erspart Ihnen die Kopfschmerzen mit dem Hosting, da Hocoos Ihre Website sicher und frei von Bedrohungen hält. Auf diese Weise müssen Sie sich keine Sorgen über potenzielle Sicherheitslücken machen.
Bevor Sie sich jedoch entscheiden, wo Sie Ihre Website erstellen möchten, sollten Sie sich die Zeit nehmen, Online-Bewertungen zu lesen und deren Website zu besuchen, um sich einen Überblick über deren Dienstleistungen zu verschaffen.